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Gutes Futter = Gute Arbeit

11 / 07 / 2019 Dogs&Jobs Serie 0 comments
Gutes Futter = Gute Arbeit

Dein Hund ist nicht einfach nur Freizeitbegleiter und Kumpel. Als Therapie- oder Assistenzhund braucht er ausreichend Energie für seine tägliche Arbeit. Er muss ausgeglichen sein und sich konzentrieren können, wenn es drauf ankommt. Und natürlich soll er möglichst gesund und fit bleiben. Ein hochwertiges Futter kann deinen Hund dabei unterstützen:

Tierisches Fett liefert gesunde Energie, Muskelfleisch und Innereien enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und pflanzliche Komponenten unterstützen den Darm (und damit das Immunsystem). Doch im Dschungel aus Werbeversprechen und schönen Verpackungen verliert man schnell den Überblick.

Deshalb möchte ich dir eine kleine Checkliste an die Hand geben. Mit diesen sechs Punkten kannst du ein gutes Fertigfutter (auch Fertigbarf) gut eingrenzen:

1. Studiere immer die „Zusammensetzung“ (zur Not ausgerüstet mit einer Lupe)!

2. Getreide und Mais enthält ein gutes Hundefutter nicht.

3. Ein Futter, das „tierische oder pflanzliche Nebenerzeugnisse“ enthält, sollte man auch eher meiden.

4. Viele wohlklingende Zutaten sind leider kein Garant für ein wertvolles Hundefutter. Hochwertige Alleinfuttermittel kommen ohne viele Kräuter und sogar ohne künstlich zugesetzte Mineralstoffe und Vitamine aus.

5. Die erste Zutat sollte FLEISCH sein, danach INNEREIEN und erst dann pflanzliche Bestandteile.

6. Je genauer die Zusammensetzung aufgeschlüsselt ist (Prozentangaben) und je mehr Muskelfleisch und Innereien das Futter enthält, umso besser ist es in der Regel, solange es sich um ein „Alleinfuttermittel“ handelt.

Warum das so ist und was man noch alles beachten kann, werde ich im Laufe des kommenden Jahres an dieser Stelle regelmäßig erläutern. Dabei werde ich auf Trockenfutter, Nassfutter und BARF eingehen. Auch gesunde und praktische Belohnungen im Arbeitsalltag werden Thema sein. Ich freue mich drauf! Deine Yvonne

Ich bin Yvonne Bach, 41 Jahre und Mama von zwei Kindern. Ich habe eine vierjährige Ausbildung zur Tierhomöopathin absolviert und lebe und arbeite in 77866 Rheinau. Ich bin als Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen tätig, sowohl vor Ort als auch online. Seit Anfang des Jahres betreibe ich auch einen kleinen Futterhandel.

Während meiner zehnjährigen Tätigkeit als Tierhomöopathin kamen immer wieder Tierhalter mit (vorwiegend) Hunden auf mich zu, die Hautprobleme wie Juckreiz, wiederkehrende Ohrenentzündungen oder Hotspots zeigten. Auch unser eigener Hund, ein Landseer, hatte damals einige dieser Probleme.

Diese Erkrankungen stellten mein Können auf die Probe. Denn obwohl ich sonst sehr erfolgreich mit Homöopathie arbeitete, halfen hier selbst gut ausgewählte Mittel meist nur kurz. So begann ich, mir Gedanken darüber zu machen, wo die Ursache dieser Erkrankungen liegen könnte, und landete über einige Umwege beim Futter. Nie hätte ich gedacht, dass die Fütterung einen so großen Einfluss auf die Gesundheit haben kann, wie ich es bis heute immer wieder erlebe.

Mit unserem eigenen Hund sammelte ich über die Jahre die Erfahrung, die mir jetzt bei der Beratung meiner Kunden weiterhilft. Denn ich weiß, wie man sich fühlt, wenn man das erste Mal einen rohen fleischigen Knochen füttert. Ich habe, ehrlich gesagt, damals Blut und Wasser geschwitzt. Heute weiß ich, dass es dazu keinen Grund gibt, wenn man einige Dinge dabei beachtet. Ich kenne den ganzen Weg mit allen Unsicherheiten, von der Fütterung eines günstigen Trockenfutters aus dem Supermarkt über getreidefrei und Dosenfutter bis hin zur vollwertigen Barf-Mahlzeit. Und so kann ich heute meine Herzenskunden noch besser durch den Dschungel von Werbeversprechen zu einem hochwertigeren Futter begleiten, auch wenn es nicht die Rohfütterung ist.

Mehr Informationen zu mir und meiner Arbeit findest du auf Tierheilpraxis Rheinau und Blog.

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