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Serie Keks: Körperpflege warum?

4 / 04 / 2019 Dogs&Jobs Serie 0 comments
Serie Keks: Körperpflege warum?

Moin, mitnanner!

Fast hätte ich vergessen, es euch zu berichten: Sogar meine Körperpflege musste mein Frauchen angeblich mit mir üben. Ts, ts, als ob man so etwas üben muss!

Sie hob mich von Anfang an mindestens drei- bis viermal jede Woche auf einen schwarzen Tisch. Dann fängt sie immer an, an mir herumzufummeln. Ich kann es nicht anders nennen, denn die ersten Male strich sie mit ihren bloßen Händen meinen ganzen Körper ab, öffnete mein Mäulchen, betrachtete meine Zähnchen und schaute mir ganz tief in die Ohren. Das war wirklich gewöhnungsbedürftig für mich. Ich mach das ja auch nicht bei ihr. Nur Frauchens Gesicht ist für mich wichtig, ich muss ja schließlich wissen, an welchen Platz ich meine Zunge in ihrem Gesicht platzieren kann . Aber sie meinte wieder, es ist wichtig für einen zukünftigen Therapiebegleithund, später kein Problem damit zu haben, überall angefasst zu werden, sich ins Maul fassen zu lassen und beim Tierarzt auch in die Ohren sehen zu lassen.

Aber immer wenn sie diese „Wellness Session“ (inzwischen kann ich sagen, dass es Wellness für mich ist) an mir durchführt, wird es sehr angenehm für mich. Frauchen ist ganz entspannt, es ist leise und ich bekomme am Ende immer eine kleine Kaustange zur Belohnung, dass ich so lieb mitgemacht habe.

Bei den ersten Malen berührten mich ja nur Frauchens Hände, aber dann kamen mit der Zeit auch Kamm und Bürste dazu. Zuerst bürstet sie mir ganz vorsichtig den Rücken und dann die Beine, die Brust und den Kopf. Also am Kopf hat es mir anfangs überhaupt nicht gefallen. Aber sie hat nur aufgehört, wenn ich ganz stillgehalten habe. Dann hob sie mich runter von dem Frisiertisch und es kam die Kaustange. Ok, da ich jetzt inzwischen kein Welpe mehr bin, sondern ein Junghund, hab ich schnell begriffen wie ich an die Belohnung komme. Mein Tipp: Stillhalten – und dann gibt es auch die Kaustange. Lecker, sag ich euch!!

Apropos Junghund – ich weiß jetzt, was ein Rüde ist. Ja, wirklich!!

Eine coole Erfahrung für mich. Frauchen runzelte allerdings die Stirn, als sie das erste Mal sah, wie ich mein Beinchen beim Pipi machen hob. Warum? Ist doch total normal, oder nicht?

Immerhin war ich schon fünf Monate, als ich begann, ein „Rüde“ zu werden. Aber damit Frauchen sich nicht zu sehr aufregte, habe ich nur ab und an mal mein Beinchen gehoben. Aber mit der Zeit konnte ich nicht mehr anders, ich musste meinen Artgenossen mitteilen, dass jetzt ein weiterer Rüde durch die ostfriesische Landschaft streift. Und damit es bald alle wissen, habe ich „Dogs Social Media“ genutzt. Macht mein Frauchen schließlich mit ihrem Facebook auch, oder nicht?

Und wer von meinen Artgenossen nicht lesen kann , dem sage ich es zukünftig mit meiner Stimme und mit meinem Körper. Besonders wenn meine Freundinnen Kimi und Frida dabei sind. So!

Aber auch das fand mein Frauchen nicht lustig. Sie meinte zu mir, dass sie alles für mich regeln würde. Ich könnte mich total entspannen. Schließlich vertrauen ihr meine Rudelkumpels auch.

Ob man ihr wirklich vertrauen kann oder ob ich lieber alles alleine regle, das werde ich noch gründlich austesten. Schließlich ist es eine große Verantwortung, die man da trägt, und ob Frauchen dem gerecht wird, werde ich sehen. Eines kann ich jedenfalls schon sagen: Sie gibt sich richtig Mühe und lässt mich bisher noch nichts alleine regeln. Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben – warten wir ab!

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Bit denn (bis bald)

Euer Keks

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