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Serie Keks: Moin, mitnanner!

4 / 04 / 2019 Dogs&Jobs Serie 0 comments
Serie Keks: Moin, mitnanner!

Moin, mitnanner!

Was bin ich froh, dass meine ersten 16 Lebenswochen nun endlich vorbei sind. Ich sag euch, das war ein Trubel. Zum Glück hat mein Frauchen immer aufgepasst, dass ich meinen Mittagsschlaf halten konnte.

Aber was dann kam, überstieg meine Vorstellungskraft. Ich wurde weggegeben! Ja! Wirklich!

Mein Frauchen versuchte mir zu erklären, dass es nicht schlimm sei und sie mich auf jeden Fall wieder abholen würde. Ich fand die Idee trotzdem nicht lustig. Sie ist doch mein allerliebstes Frauchen und die übrigen Kumpels aus meinem Rudel hatte ich inzwischen auch richtig lieb.

Dass ich zu Silas sollte (dem netten Hovawart-Mix aus meinem letzten Bericht – erinnert ihr euch?), machte es für mich etwas besser, weil ich ihn und sein Frauchen Sabine ja bereits kannte.

Frauchen hob mich also eines Tages in ihr Auto und dann ging es ab nach Aurich zu Sabine und Silas. Dort angekommen hörte ich, wie mein Frauchen zu Sabine sagte, dass ich lernen soll, auch mal entspannt in einer fremden Umgebung zu bleiben. Dann wäre es in der Zukunft leichter für mich, auch mal woanders zu warten, wenn Frauchen mit meinen Rudelkumpels einen Termin ohne mich wahrnehmen muss. Heute sollte ich „nur“ zwei Stunden bei den beiden bleiben. Ich ahne fast, dass sich da im Laufe der Zeit noch was ändern wird.

Aber da Sabine und Silas super nette Gastgeber sind – ich kann sie euch nur empfehlen –, vergingen die wenigen Stunden mit den beiden wie im Fluge.

Trotzdem konnte ich mich nicht beherrschen und gab meinem Frauchen gaaanz viele dicke Schlabberküsse, als sie wieder zurückkam. Ich liebe sie einfach und habe sie trotzdem fürchterlich vermisst (aber geweint habe ich nicht)!!!

Einige Tage später beobachtete ich, wie Frauchen ihre Einsatztasche packte und Kimi eine Schleife ins Haar und ein rotes Halstuch bekam. Ich hatte schon gelernt, dass Kimi immer so ein Halstuch umgebunden bekommt, wenn Frauchen mit ihr arbeitet. Und diesmal bekam ich auch eines um, ein gelbes. Auf dem stand sogar mein Name: „Azubi Keks“. Ja, ich bin jetzt ein echter Azubi. Ich durfte das erste Mal bei einem tiergestützten Setting dabei sein.

Es ging in eine Schule für Menschenkinder (www.kideti.de). Und Kimi sollte mir zeigen, dass ich keine Angst vor den vielen Kindern haben muss und dass das Arbeiten richtig Spaß macht. Boah, was war ich stolz, in der Schule neben meiner Freundin Kimi sitzen zu dürfen. Sogar einen echten und sehr, sehr netten Hypowarnhund von der Assistenzhundeschule Humani durfte ich an diesem Tag kennenlernen. Und ich brauchte nichts weiter zu tun, als Kimi und die anderen Hunde zu beobachten. Zwischendurch bin ich dann aber auf eigene Faust los, um mir die Menschenkinder mal genauer anzusehen. Bei meinen Erkundungsgängen fand ich es sehr von Vorteil, mich ohne Leine frei bewegen zu können. So konnte ich zu denjenigen Menschen gehen, für die ich mich interessierte. Und wenn ich keine Lust mehr hatte oder der Mensch mich nicht mehr streicheln wollte, bin ich einfach zum nächsten gegangen. Als ich müde wurde, konnte ich mich unter einen Stuhl oder auf die kuschlige Decke legen und schlafen.

Diesen Tag werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen. Alle waren super nett zu mir, haben mein Bäuchi gekrault oder mir Leckerli gegeben – so viel wie ich wollte. Dort möchte ich auf jeden Fall wieder hin!

Aber als ich das nächste Mal wieder eine Schule besuchte, war ich der Schüler. Und was ich dort alles erlebt habe, werde ich euch bald berichten.

Bit denn (bis bald)

euer Azubi Keks

©Bärbel Hommel

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